Une semaine courte

Bonjour und Hallo,


ich sitze grade frierend in meinem Zimmer, es hat unglaublich abgekühlt oder?

Das Haus meiner Gastfamilie ist einfach null isoliert und sobald es nicht gerade 20 Grad außen sind, hält man es drinnen nur in sehr warmen Klamotten aus.

Ich bin echt froh, dass der Winter jetzt vorbei ist, so sehr gefroren wie hier habe ich wirklich noch nicht.

Jetzt aber zur letzten Woche:

Meine Arbeitszeit letzte Woche ist diesmal sehr schnell vorbeigegangen, denn am Mittwoch morgen durfte ich ja in den Zug nach Deutschland steigen.

Montags war ich noch mit den Kindern Tischtennis spielen, was echt cool war, da wir dazu nur selten Zeit haben.

Die 3 sind momentan mal wieder alles andere als einfach, auch wenn Flo es dann immer kaum ertragen kann, wenn ich gehe.

Ich war aber dann echt happy, als ich am Mittwoch dann endlich die Türe hinter mir schließen konnte und in den Bus Richtung Paris steigen konnte.

Ich bin noch nie so spät für irgendeine Reise losgegangen, wie dieses Mal (der Zug ging um halb 12) und ich muss sagen, es war noch nie so entspannt.

Bei meiner Lieblingsbäckerei Paul gab's noch einen Tee, da ich leider starkes Halsweh hatte und dann gings los Richtung Stuttgart.

Ich liebe TGV fahren ja sehr. Der Zug fährt sehr ruhig und ist gut ausgestattet und in weniger als 4h ist man in Stuttgart.

Wie auch schon an Weihnachten musste ich mich dort angekommen erst einmal daran gewöhnen, nicht mehr Französisch zu reden (sorry an alle, bei denen ich mich auf Französisch fürs Anrempeln entschuldigt habe :D ).

Auch fällt einem mal wieder auf, dass die Leute doch schwäbischer reden, als man immer denkt.

Zuhause angekommen gab's leckeren selbstgebackenen Erdbeerkuchen und die beste Krankenpflege von Mama.

Ich lag Mittwoch und Donnerstag leider ziemlich flach, aber zuhause krank sein ist trotzdem tausend mal besser, als in Frankreich.

Abends wurde noch lecker gegrillt, mein erstes Mal dieses Jahr.

Am Anfang war es irgendwie ein bisschen komisch zuhause, muss ich zugeben, einfach, weil ich es nicht mehr gewohnt bin, vor allem abends so viel Aufmerksamkeit zu bekommen, und Leute, die sich mit dir unterhalten.

Das hat sich aber schnell gelegt und ich habe die Tage sehr genossen.

Ich habe viel enstpannt, gut gegessen, ShoppingQueen geschaut, war selbst ein bisschen Shoppen und habe viel Gesprächsdefizite aufgeholt.

Am Freitagabend gings dann noch zu Bibi nach Hause, wo ich mit Dani, Simon, Bibi und Till einen schönen Abend verbracht habe und Samstags habe ich Verena und Marielin wiedergesehen.

Auch auf dem Dorffreizeitwochenende habe ich vorbeigeschaut und mit meiner Familie auf die Verlobung meines Bruders angestoßen, welcher extra aus Mannheim gekommen ist.


Ihr seht also, ich hatte eine sehr schöne Woche.

Diesmal ist es mir zum Glück nicht allzu schwer gefallen, wieder zu gehen, da mir ja nur noch 7 Wochen ist Frankreich bleiben.


Ich wünsche euch eine schöne Woche,


Katharina :)


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