C'est tellement plus mignon de se faire traiter de con en chanson.

Salut les amis,

 

schon wieder ist eine Woche rum, es wird wieder Zeit euch zu berichten und es sind nur noch wenige Tage bis zu den nächsten Schulferien.

Meine letzte Woche ist wieder ziemlich stressig losgegangen und ich hatte halt wirklich das Gefühl, alles nur noch mit Druck und 'Drohungen' erledigt zu bekommen.

Das das an den Kräften zehrt ist klar und so wollte ich mich dann am Donnerstag dazu durchringen, mit meinen Gasteltern zu reden.

Ich wollte eben auch klarstellen, dass ich das nicht bis Juli schaffe wenn sich nichts ändert.

Meine Gastmutter kam mir dann allerdings zuvor und meinte, dass sie weiß, dass ich der Meinung bin, zu viel zu arbeiten, aber sie findet, dass ich zu wenig mache.

Mir ist ziemlich die Kinnlade runtergefallen, im Laufe des Gesprächs sind dann noch andere schwierige Aussagen gefallen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte.

Sie hat mir dann einige Dinge gesagt, die ich ändern soll bzw. zusätzlich machen soll und abends gabs dann noch ein Gespräch mit den Kindern.

Die Mutter hat jetzt ein "Smileysystem" eingeführt, ich darf immer am Abend Smileys für bestimmte Kategorien verteilen (z.B. Hausaufgaben, Gehorsamkeit, Umgang mit den anderen) und derjenige, der bis zu den Ferien am meisten Smileys gesammelt hat, bekommt eine Belohnung.

Bei der Kleinen funktioniert das die letzten Tage ganz gut, aber lange wird das höchstwahrscheinlich nicht anhalten, wir werden sehen.

Ich glaube, die Kinder haben mehr Angst vor Ärger vom Papa, als dass sie unbedingt die Belohnung haben wollen.

Ich für meinen Teil mache jetzt die Dinge, die meine Gastmutter mir gesagt hat und schaue jetzt mal wie das weiterhin läuft.

Allerdings habe ich an diesem Wochenende sowohl Freitag- und Samstagabend, als auch Samstagmorgen gearbeitet, hatte also praktisch kein Wochenende.

Im Januar wurde mir ja mal gesagt, dass ich Samstagmorgens eigentlich nicht mehr arbeiten soll, aber davon merke ich bisher wenig.

Das ist für mich dann halt schon schwierig, einerseits soll ich mehr machen, andererseits habe ich kaum frei.

Ich werde jetzt mal abwarten, wie sich das ganze die nächsten Wochen entwickelt, aber wenn meine Gasteltern mir mit den Arbeitszeiten wirklich garnicht entgegenkommen, muss ich darüber nachdenken, die Familie zu wechseln oder das Jahr abzubrechen.

Die nächsten Wochen sieht es aber etwas luftiger aus und am Sonntag geht es ja auch erstmal nach Brüssel/Amsterdam.

Jetzt aber zu meinem Wochenende.

Am Samstag bin ich nach dem Arbeiten gleich nach Paris gefahren und habe Benny auf dem Weg zur Seine getroffen.

Am Wochenende war es nämlich ziemlich kalt, aber davor endlich wieder schön sonnig.

Ich liebe es, ewig an der Seine entlang zu laufen, von dort hat man einfach einen tollen Blick auf viele Sehenswürdigkeiten und das bunte Treiben in Paris.

Später sind wir dann noch auf Mara, Sophia und Nathalie getroffen und zusammen haben wir uns dann auf die Suche nach - was soll man auch anders erwarten - einem wärmenden Kaffee gemacht.

Da unser lieber Starbucks voll war und die anderen Cafés unverschämt teuer, probierten wir es mal bei McCafé.

Ich wusste gar nicht, dass man dort so gut Kaffee trinken kann und für Pariser Verhältnisse auch noch sehr günstig.

Am Sonntag ging es an den CanalStMartin, da Anton eine Freundin zu Besuch hatte und wir mit ihr ein bisschen Sightseeing machen wollten.

Abends zeigten wir ihr dann noch Montmartre mit dem tollen Blick über Paris, allerdings muss man sagen, dass das Viertel im Frühling/Sommer deutlich mehr Charme hat.


Diese Woche gibt es wenig zu berichten, was hauptsächlich daran liegt, dass mich die Vorkommnisse in meiner Gastfamilie natürlich ziemlich beschäftigen und ich noch nicht so genau weiß, was ich darüber denken soll bzw. wie ich mich verhalten soll.


Den nächsten Bericht gibt es höchstwahrscheinlich erst in 2 Wochen, da ich ja in den Urlaub fahre :)


Bis dahin alles Liebe,


Katharina :)

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